Planung der Vermögensnachfolge
Wir beraten Sie, wenn es um die
- Gestaltung von Testamenten oder Erbverträgen sowie
- frühzeitige Übertragung zu Lebzeiten in einem Gesamtkonzept geht.
Es ist aus verschiedenen Gründen sinnvoll, für den Fall des eigenen Todes vorzusorgen:
- Konkrete Verteilung des Vermögens auf bestimmte Personen
- Verhinderung einer Erbengemeinschaft aus Personen, die sich nicht verstehen
- Verringerung von Pflichtteilsansprüchen
- Geordnete Erbabwicklung durch Anordnung einer Testamentsvollstreckung
- Vermeidung von Erbschaftsteuer
Zu Lebzeiten eine Brücke für die Erben bauen
Es gilt, bereits zu Lebzeiten – bildlich gesprochen – „eine Brücke zu bauen“, über die die Erben im Erbfall gehen können und die Erbabwicklung in geordneten Bahnen verläuft. Das kann Ihren Angehörigen helfen, mit der eigenen Trauer umzugehen, ohne in Sorge zu sein, eine emotional und finanziell belastende Abwicklung der Erbschaft vor sich zu haben.
Ohne Testament gilt die gesetzliche Erbfolge
Ohne Testament oder Erbvertrag gibt das Gesetz den Weg der Erbschaft vor.
Das kann bedeuten, dass mehrere Personen eine Erbengemeinschaft bilden. Miterben können aber nur gemeinsam über den Nachlass verfügen und müssen bei der Erbabwicklung intensiv zusammenarbeiten.
Hinterfragen Sie, wenn Sie kinderlos verheiratet sind, ob z.B. Ihr Ehepartner in der Lage wäre, tatsächlich mit Ihren Eltern oder Ihren Geschwistern die Erbabwicklung geordnet, ohne Streit und Missverständnisse sowie in Ihrem Sinne vorzunehmen.
Gleiches gilt, wenn Sie eigene Kinder haben und diese nach gesetzlicher Erbfolge zu gleichen Teilen erben. Ist das gerecht? Führt die Erbabwicklung möglicherweise zu Streit, der die Familie spaltet?
Nach unseren Erfahrungen ist die gesetzliche Erbfolge nur sehr selten geeignet.
Sie haben es in der Hand
Sie entscheiden, Ihren letzten Willen zu formulieren und so klare Verhältnisse zu schaffen.
